Gestern habe ich eine weitere Perle in #Vorpommern entdeckt: das Gut Broock. Versteckt hinter Jarmen mit Blick auf die sich sanft schlängelnde #Tollensee.
Das Gut war fast vergessen, stand seit 1974 leer und verfiel.

Es ist ein typischer Stüler-Bau, der das im Kern barocke Gutshauses neogotisch umgestaltete.

Das ehemals größte und renommierteste Privatgestüt Vorpommerns war einst der gesellschaftliche Mittelpunkt der Region.

Aber es zieht wieder Leben ein: Seit 2017 arbeitet die Broock GmbH & Co. KG am Erhalt und der Sanierung. Irgendwann wird hier ein Zentrum für Tagungen, Kultur und Veranstaltungen entstehen. Einen #Dorfladen als neuen Treffpunkt im Ort gibt es bereits.

In dieser noch weitgehend geschlossen erhaltenen Gutsanlage fand gestern das #DENKMALGESPRÄCH 2023 statt, ein gemeinsames Projekt der Architektenkammer M-V und des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege M-V.

Themen waren die Herausforderungen und Möglichkeiten beim Weiterbauen am kulturellen Erbe in Zeiten des #Klimawandels und der Energiewende.

Gut Brook
Gut Brook