🕯❤️☑️ „Das war wieder ein bitterer Tag für den Mittelstand in Stralsund. Es wurde in der gestrigen Bürgerschaft die umstrittene Bettensteuer für die Hansestadt Stralsund ab nächstem Jahr beschlossen,“ so der Vorsitzende der SPD Stralsund, Niklas Rickmann: „In den Zeiten vielfältiger Krisen, in denen ausgerechnet auch das Übernachtungsgewerbe stark gelitten hat und noch immer leidet, wie die Zahlen der stadteigenen Tourismusagentur widerspiegeln.“

„Die konservativen Parteien sind schon lange nicht mehr die Hüter des Mittelstandes“, ergänzt Ute Bartel, die für die SPD in der Bürgerschaft sitzt. Und weiter: „Schon die Entscheidung für den großen Möbelriesen wird unseren ansässigen Möbelhäusern schaden, wie das Einzelhandelsgutachten, das von der Stralsunder Stadtverwaltung in Auftrag gegeben wurde, warnt“.

Ein Argument der CDU, AfD und BfS ist, dass die Stralsunder viel investiert haben für den Tourismus und das nun zurückbekommen sollen. Bei dieser These wird außer acht gelassen, dass der Tourismus eines unserer wichtigsten Verdienstquellen der Stadt ist. Und da geht es nicht nur um den Hotellerie- und Gaststättenbereich, sondern jedweder Handel und viele Gewerke profitieren und leben davon.

„In den Tourismus muss investiert werden, aber die Bettensteuer ist der falsche Weg. Sie ist unfair und ungerecht, weil es nur einen kleinen Teil trifft, der mit Tourismus zu tun hat. Und auch nur diejenigen sollen zahlen, die übernachten; Tagesgäste, Schiffspassagiere und ähnliches bleiben außen vor. Mit einer Kurtaxe würden die Lasten auf mehr Schultern verteilt. Das wäre eine langfristige Investition in die Tourismusstadt Stralsund“, so die Stralsunder SPD-Landtagsabgeordnete Beatrix Hegenkötter

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