Mit einer Anfrage zur Postschließung am neuen Markt hat sich die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen/SPD/Piratenpartei/ Die Partei an die Verwaltung gewandt. Dass dieses Thema Relevanz hat, liegt dabei auf der Hand. So ist das problemlose Aufgeben von Post und Warensendungen in der Altstadt aufgrund der Schließung der Post am neuen Markt nun zum Problem geworden. 
„Wir wollen Klarheit schaffen und eine schnelle Lösung herbeiführen“, sagt Dr. Heike Carstensen, Bürgerschaftsmitglied der SPD. Jedoch ist dies nicht ganz einfach. Die Regulierung des Postsektors ist eine hoheitliche Aufgabe des Bundes. Ein vorzeitiges Eingreifen war ohnehin nicht möglich, da die Post AG die anstehenden Veränderungen nicht mit der Stadt kommuniziert hat, wie es aufseiten der Stadt heißt. Die Post hätte die Veränderung im Bestand von Universaldienstfilialen mindestens 10 Wochen vor der Maßnahme mitteilen müssen.  Aufgrund der brisanten Lage für unsere Innenstadt wird der Oberbürgermeister dennoch am 26.09.2024 ein Gespräch mit der Deutschen Post führen. Die Schließung der Post ist für viele Stralsunder ein herber Schlag und ein großer Einschnitt in ihr tägliches Leben, weshalb Dr. Carstensen mit ihrer Fraktion weiterhin an dem Thema dranbleiben wird.