Ich konnte schon an zwei Veranstaltungen teilnehmen, organisiert von SDG.Tutmonde Stralsund.
Am Freitag gab es einen "Stillen Marsch gegen Rassismus" und zu "Putins Krieg und Rassismus" eine Videotagung. Auf der Welt sind ca. 70 Millionen Menschen auf der Flucht. Durch die Flüchtenden aus dem Ukraine-Krieg sind auch wir wieder mehr involviert.
Die Hilfsbereitschaft ist großartig, aber Prof.in Christiane Krüger von der Hochschule Neubrandenburg warnte unter dem Titel "Rassismus begegnen im Ehrenamt".
Wir sind alle sind nicht frei von Vorurteilen und Klischees, rührend daher, dass wir oft die Welt in "wir" und "ihr" einteilen. Auch die jetzige Hilfswelle ist ein Indikator für Rassismus, weil sie gegenüber anderen Flüchtenden zuletzt ausblieb und vielfach umschlug.
Dr. Delal Atmaca von DaMigra ging insbesondere auf "Erfahrungen von Frauen mit Fluchtbiographie in Deutschland ein", schließlich ist SDG.Tutmonde eine Migrantinnenorganisation und widmet ihrer Arbeit insbesondere gefährdeten Frauen und Kindern.
Bei aller Brisanz und umgehender Hilfe, die gefragt ist, ist die Auseinandersetzung mit Rassismus ein wichtiges Thema, über das zu wenig gesprochen wird. Vielen Dank für die Veranstaltungen!
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